Ich habe es nicht wirklich verfolgt, die Geschichte mit den Britischen Marinesoldaten und den Iranern. Ich habe aufgehört mich dafür zu interessieren als Geiselnahmen, Kidnapping usw. zum Mainstrem verkommen sind. Ich höre immer auf mich zu begeistern wenn etwas zum Inflationären verkommt.
Auf diese Weise habe ich bereits viele Menschen verloren die plötzlich alle gut fanden,- meistens Frauen -. Ich habe nämlich ein Auge für die wahren Kostbarkeiten des Flohmarktes. Man erlangt sie billig und gebraucht, feilt ein wenig daran herum und erschafft aus Schottersteinen Diamanten. Mich langweilt die allgemeine Meinung und ihre Objekte. Das hat nichts mit postpubertärem Nihilismus zu tun, sondern ist nichts als eine ermüdende Tatsache.
Ich las heute in einer Tageszeitung, dass man es den Soldaten,- die inzwischen ihren Arsch wohl schon wieder dort haben wo er hingehört,- übel nimmt, dass sie ihre Story verkaufen. Ihre
berühmten 15 Minuten ( oder Tage?). Ein britischer Politiker zeigte sich jedoch einsichtiger, empfahl jedoch das Geld müsste wenn schon denn schon den Familien der im Irak gefallenen
Soldaten gespendet werden. Er meint sicher die Britischen ? Vielleicht bleibt trotzdem noch was für den Rest. Wobei dann natürlich inflationäre Verhältnisse in finanzieller Hinsicht ganz wünschenswert wären, denn dann würden die tapferen Kämpfer Milliarden mit ihrem Slasher verdienen, und alle Soldatenfamilien würden endlich für ihren Verlust entschädigt. Vielleicht mit einer Wärmflasche oder einer Packung Fotopapier, oder einem Ei? Man kann sich so viel für ein paar Groschen leisten wenn man es nur zu würdigen weiss. Ich habe auch schon gehört, dass es möglich ist mit Hilfe einer Büroklammer und einer Murmel eine Wasseraufbereitungsanlage her zu stellen. Das wäre doch durchaus interessant für die Irakis, und dann auch bezahlbar.
Nein, also wirklich mit Krieg und Leid sollte man kein Geld verdienen. Schämt euch ihr armen Tröpfe, geht zurück zum Einsatzort und merkt euch gut: Wer für den Weltfrieden kämpft hat arm zu sterben! Ja, und immer schön auf Kurs bleiben!
Dienstag, 10. April 2007
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